Der AG Keramik Forschungspreis 2024
Unsere Juroren haben ihre Bewertungen abgeschlossen. Die Preisvergabe steht fest.
Die Prämierung wird am 30.11.2024 auf unserem AG Keramik-Symposium im Rahmen des DGI-Kongresses in Dresden erfolgen. Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmer des Symposiums zu begrüßen; wo wir Ihnen die Arbeiten der Preisträger des Forschungspreises sowie des Videopreises vorstellen werden.
Symposium 30.11.2024 Unsere Preisträger 2023
Vorankündigung Ausschreibung 2025
Die Einreichungsfrist endet am 31. März
Flyer Forschungspreis
Hier können Sie sich in Kürze den Forschungspreis-Flyer downloaden; so haben Sie alle Informationen auf einen Blick
Einwilligung Teilnahmebedingungen
Hier können Sie sich das Formular zur Einwilligung der Teilnahmebedingungen downloaden. Der Bewerbung muss eine schriftliche Erklärung beiliegen, dass der Bewerber die Bedingungen für die Vergabe des Praxispreises anerkennt.
downloadEinwilligung Patient
Hier können Sie sich das Formular zur Patienteneinwilligung downloaden. Der Bewerbung muss eine Einwilligung des Patienten für die Anfertigung von Bildmaterial und deren Darstellung auf den Plattformen der AG Keramik beiliegen.
downloadUnsere aktuellen Preisträger - Prämierung 2023
Welche Auswirkungen hat der Reinigungsprozess auf 3D-gedrucktes Zirkoniumdioxid?
Liebermann A, Schultheis A, Faber F, Rammelsberg P, Rues S, Schwindling FS. Impact of post printing cleaning methods on geometry, transmission, roughness parameters, and flexural strength of 3D-printed zirconia.
In einer gemeinsam mit Teams der Universitäten Köln, Heidelberg und Innsbruck (A) realisierten Studie untersuchte Zahnärztin Alina Schultheis die Auswirkungen 5 verschiedener Reinigungsmethoden auf die Geometrie, Transmission, Rauheit und Biegefestigkeit nach dem 3D-Druck von Zirkoniumdioxid. Dabei schnitt eine Kombination aus Airbrush und kurzem Ultraschallbad am besten ab.
Mit oder ohne selektive Schmelzätzung bei der selbstadhäsiven Befestigung von Teilkeramik-Kronen?
Julia L. Pfister, Marianne Federlin, Karl-Anton Hiller, Gottfried Schmalz, Wolfgang Buchalla, Fabian Cieplik, Konstantin J. Scholz. Randomized clinical split-mouth study on partial ceramic crowns luted with a self-adhesive resin cement with or without selective enamel etching: long-term results after 15 years.
Die Zahnärzte Julia Pfister und Dr. Konstantin Scholz vom Universitätsklinikum Regensburg erhielten den AGK-Forschungspreis für das Follow-up einer randomisierten klinischen Split-Mouth-Studie, mit der 15-Jahresergebnisse vorgelegt werden konnten. Für die Teilkeramikkronen im Seitenzahnbereich kann aufgrund der höheren Überlebensrate eine selektive Schmelzätzung empfohlen werden. Aus klinischer Sicht ist die altersbedingte Verschlechterung in beiden Gruppen jedoch ähnlich.
Wie wirken sich unterminierte Schmelzareale auf die Randqualität von Keramikteilkronen aus?
Roland Frankenberger, Katharina Friedrich, Marie-Christine Dudek, Julia Winter, Matthias J. Roggendorf, Robert Krämer: "Einfluss approximal-zervikal unterminierter Schmelzareale auf Randqualität und Schmelzintegrität bei Labor- und CAD/CAM-Keramikinlays und -teilkronen"
Bei dieser in-vitro Studie unter Federführung von Prof. Dr. Roland Frankenberger mit Teams aus den Universitäten Gießen und Marburg wurden extrahierte Weisheitszähne mit Keramik-Teilkronen oder -Inlays versorgt. Mittels einer zervikalen Dentinrille wurde eine tiefe Kariesexkavation simuliert, die entweder belassen, mit Komposit gefüllt oder komplett entfernt wurde. Die Randqualität war dort am besten, wo der unterminierte Schmelz erhalten und der fehlende Dentinbereich mit einer adhäsiven Aufbaufüllung ausgeglichen worden war.