04.11.2024

Ein Plus für Erweiterung und Neuausrichtung: AGK+

Aus der AG Keramik wird die AG Keramik+

Malsch, 04.11.2024 // Die renommierte Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde e.V. (AGK+) erweitert ihren Namen, ihr Konzept und ihre Außendarstellung. Aus der AG Keramik wird die AG Keramik+. 

Auf der Basis von 25 Jahren erfolgreicher Arbeit wurde die AG Keramik jetzt zur AG Keramik+ erweitert und nimmt damit die Zukunft in den Fokus. Das „Plus“ in ihrem Namen steht für digitale und KI-gestützte Technologien, für innovative Verfahren und neue Materialien, für eine stärkere Internationalisierung sowie für neue Formen der Zusammenarbeit und eine zunehmende Integration der Zahntechnik. Dabei steht die Nutzung der neuen Medien als zusätzliche Plattform im Fokus. 

Auf diese Weise positioniert sich die AG Keramik+ als umfassende Plattform, die Praxis, Forschung und Industrie noch enger zusammenführt und die zukünftige Entwicklung der Zahnmedizin maßgeblich prägt. Um dies auch nach außen abzubilden hat die AG Keramik+ ein neues Logo entwickeln lassen und ihren Internetauftritt komplett neugestaltet. Layout und Aufbau der Website www.ag-keramik.de sind jetzt übersichtlich, klar strukturiert und leichter zugänglich.

Das Plus in unserem Namen steht für eine Ausweitung unserer Themen und eine Erneuerung“, 
erklärt Dr. Bernd Reiss, Vorsitzender der AG Keramik+. 

Wir wissen, dass wir unsere ursprüngliche Mission aus 1999 – Vollkeramik in der Zahnmedizin zu etablieren – längst erfüllt haben. Heute haben wir andere Herausforderungen. 

Neue Technologien und Materialien, neue Behandlungsoptionen und Workflows, künstliche Intelligenz und 3D-Druck revolutionieren den Arbeitsalltag von Zahnärzten und Zahntechnikern gleichermaßen. 

Die AG Keramik+ wird diesen Wandel begleiten und unterstützen.

Erweiterte Schwerpunkte: Technologie, Material und Zahntechnik

Das Plus in AG Keramik+ bringt eine Erweiterung des bisherigen Fokus mit sich. Die Arbeitsgemeinschaft nimmt nicht nur die neuesten Entwicklungen im Bereich vollkeramischer Restaurationen in den Blick, sondern beschäftigt sich intensiv mit:

  • neuen Technologien wie digitalen Planungs- und Fertigungssystemen, die die Präzision und Effizienz in der zahnärztlichen Versorgung steigern,

  • innovativen Materialien, die die ästhetischen und funktionalen Möglichkeiten der Zahnmedizin erweitern und verbessern,

  • einer stärkeren Integration der Zahntechnik, um eine enge Verzahnung zwischen Praxen, Laboren und Forschung zu fördern.

Bewährte Qualität dank Schulterschluss von Praxis, Wissenschaft und Industrie

Trotz der Neuausrichtung bleibt die AG Keramik+ ihrer Kernmission treu: Die Förderung der evidenzbasierten Zahnheilkunde und die Sicherstellung höchster Qualitätsstandards. Dabei stützt sie sich auf die Forschung und zählt namhafte Hochschulvertreter aus den Bereichen der zahnärztlichen Prothetik, der Zahnerhaltung und der Werkstoffkunde zu ihrem wissenschaftlichen Beirat. Eine zweite wichtige Säule ihrer Arbeit ist das Kuratorium, bestehend aus führenden Herstellern der Dentalbranche. Um neue Kuratoriumsmitglieder einfacher einbinden zu können, wurde sowohl die Beitragsstruktur neu und modular gestaltet als auch explizit neue Unternehmensgruppen aus der Zahntechnik eingeladen. Trotz der umfassenden Erneuerung bleiben etablierte Formate wie der Forschungs- und Videopreis, das Keramik Symposium und die CSA-Studie (Ceramic Success Analysis) fester Bestandteil der Aktivitäten der AG Keramik+.

Der wissenschaftliche Beirat der AG Keramik+ (v.l.oben): 
Prof. Dr. Florian Beuer,  Prof. Dr. Petra Gierthmühlen,  Prof. em. Dr. Matthias Kern, Prof. Dr. Roland Frankenberger, Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Prof. Dr. Dipl.-Ing. (FH) Martin Rosentritt, Dr. Bernd Reiss

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