Der AG Keramik Videopreis

Der Videopreis wird für Videos mit einer Filmlänge von max. 3 min. vergeben, die Anregungen, Arbeitsschritte sowie Tipps bei der dentalen Restauration mit keramischen oder hybridkeramischen Werkstoffen zeigen. Dies kann sowohl den zahnmedizinischen als auch den zahntechnischen Bereich beinhalten, in dem einzelne Arbeitsschritte mit Tipps und Tricks von Fachleuten detailliert beleuchtet werden. Wünschenswert ist eine kommentierte Version.
Teilnehmen können Zahnärzte, Zahntechniker und Fachkräfte aus der Dentalbranche.

Auf unserem YouTube-Kanal können Sie sich die prämierten Videos anschauen
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Die nächste Ausschreibung für den Videopreis wird für das Jahr 2026 erfolgen.

Unsere aktuellen Preisträger - Prämierung 2024

Die Jury, bestehend aus wissenschaftlichem Beirat und einem Zahntechnikermeister, wählten die Videoarbeit der Universitätsmedizin Frankfurt als preiswürdig aus.

Prämierung des Videopreises 2024 in Dresden auf dem Forum der AG Keramik am 30.11.2024:

Dr. Tuba Aini (Mitte) und Zahnarzt Maximilian Schepp (nicht im Bild)

mit Gratulant Prof. Dr. Jan-Frederik Güth (links) und Laudator Dr. Bernd Reiss (rechts)

„Smarter Workflow bei bimaxillärer Gesamtrehabilitation“

Dr. Tuba Aini, ZA Maximilian Schepp
Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

In ihrem Filmbeitrag und Vortrag stellte Dr. Tuba Aini (Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in Frankfurt a.M.) einen strukturierten und sequenziellen Workflow zur Umsetzung einer provisorischen Versorgung in einen definitiven keramischen Zahnersatz vor. Der Ansatz eignet sich insbesondere für eine bimaxilläre Gesamtrehabilitation, bei der es schwierig ist, die etablierte Bisslage präzise zu übertragen. Die Methode sieht eine schrittweise Restaurierung nach Sextanten und Kiefern vor: Sextant für Sextant wird das Provisorium (hier eine Polycarbonatschiene) eingekürzt, das Bissregistrat erstellt und die temporäre Versorgung (ein Chairside-Provisorium) eingesetzt. Auch die Eingliederung der definitiven Keramikversorgung erfolgt schematisch von hinten nach vorn.

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Unsere Preisträger in der Hall of Fame